Am vergangenen Samstag, den 18.1., waren die Jagdleiter unserer Gruppen schon recht entmutigt, als sämtliche kontrollierte Baue schlichtweg leer waren. Auch wenn einige davon grundsätzlich befahren waren - es war einfach nichts daheim. Tja, so kann´s gehen beim Baujagen.
Als schon niemand mehr dran glaubte, konnten einerseits Affi & Janosch und parallel dazu Obi je einen Fuchs sprengen und beide wurden von den Schützen gut getroffen.
Affi, die ja aus Prinzip nur in befahrene bzw. kürzlich noch befahrene Röhren einschlieft, krachte in den Bau (2 Eingänge, dazwischen ein Vorsprung der Waldböschung) und man hörte sie ordentlich werken. Nach rund 5 min. erschien sie mit ein paar Cuts auf der Nase kurz, um gleich wieder umzudrehen. Es dauerte aber nicht lang und ich konnte sie abnehmen, ich hatte ja noch unseren "Mann fürs Grobe" dabei;) Affi schnell angeleint, dem Sohn des Jagdleiters zum Halten in die Hand gedrückt und flugs unseren Joschi, der inzwischen vorbildlich ruhig & brav gewartet hatte, an die zweite Röhre angesetzt. So schnell konnten wir kaum schauen, katapultierte sich aus der ersten Röhre schon die Fähe und versuchte eine waghalsige Flucht den einen Hang hinunter und vis à vis wieder hinauf. Sehr weit kam sie jedoch nicht, hatte einer der Schützen GsD die richtige Position und nötige Reaktionszeit:)
So konnten die Hunde an diesem Tag wieder 2 Füchse zur Gesamtstrecke von knapp über 30 Rotröcken beitragen.