Freitag, 28. Oktober 2011

Eine neue Saison bricht an

Wo zieht man sinnvoller Weise die Grenze zwischen den Jagdsaisonen? Im Jagdrecht entspricht bei uns ein Jagdjahr einem Kalenderjahr. Die Arbeit mit den Hunden betreffend ist das jedoch weniger praktikabel, man ordnet erinnerungsmäßig eher alles von Herbst bis Frühjahr einer Saison zu und so wollen wir es auch weiterhin handhaben, weil wir uns sonst selbst nicht mehr auskennen würden;)

Heuer wird seit vielen Jahren erstmals einiges grundlegend anders sein als bisher, erstens weil die Besetzung eine neue ist, zweitens weil auch die Schwerpunkte bezügl. Jagdarten anders gesetzt werden. Aus bekannten Gründen haben wir heuer kein gesteigertes Bedürfnis nach 20-30 Riegeljagdeinsätzen wie in den letzten Saisonen, das Nicht-Vorhandensein (oder vielleicht auch nur Nicht-Veröffentlichtwerden?) irgendwelcher Ergebnisse zum Thema Prävalenz des AK-Virus in der heimischen Schwarzwildpopulation zusammen mit dem Verhindern von Prophylaxemaßnahmen (Impfung von Hunden mit Geskypur) trägt dazu maßgeblich bei. So kommt es nicht ungelegen, dass es auch privat bei uns eine Veränderung gegeben hat und der kleine Zweibeiner, der Anfang August hier Einzug gehalten hat, einfach nicht drückjagdkompatibel ist.

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Bei der Bodenjagd sieht die Sache da etwas anders aus, weshalb wir uns heuer nicht nur, aber auch aus rein praktischen Gründen darauf konzentrieren werden.

Der Auftakt der Saison 2011/12 liegt bereits hinter uns, dem legendären “one-foot-day” wollen wir aber einen eigenen Eintrag widmen, den hat er sich nämlich verdient ;o)