Letzten Sonntag hatten wir wieder die Möglichkeit bekommen, mit Anna, Peter und Szombi in der Nähe von Budapest zur Baujagd zu gehen. Nach einem sehr erfolgreichen Start in die Saison in derselben Konstellation kurz vor Weihnachten freuten wir uns natürlich und hofften, dass uns die Jagdgötter freundlich gesinnt waren. Im Laufe des Tages stellte sich aber leider heraus, dass besagte Götter entweder anderweitig beschäftigt oder durch irgendwas vergrämt gewesen sein mussten;)
Die Baue sahen durchwegs erfolgversprechend aus, viele definitiv benutzt und einige mit dem typischen Fuchsgeruch versehen. "Daheim" war leider nichts. Erst am Nachmittag, in einem der letzten Baue, kam Janosch tatsächlich auf Raubwild - vermutlich einen Fuchs. Er arbeitete laut und hart und wie sich herausstellte (vom Timing her leider absolut schlecht), hätten wir den Fuchs auch fast mit ihm bekommen. Gerade als der nächste Hund eingeschlieft war (Janosch hatten wir abgezogen, da wir auch den Hunden der anderen Hundeführer eine Möglichkeit zum Arbeiten geben wollten) gelang nämlich endlich der Durchbruch in die Röhre an der Stelle, wo Janosch den Fuchs über eine Stunde lang gebunden hatte - und es war der Kessel in der Endröhre... hätten wir Janosch wieder einschliefen lassen, so wie er es eigentlich wollte, hätten wir den Fuchs zu dem Zeitpunkt möglicher Weise gehabt;)
An der Arbeit war jetzt ein 2-jähriger Patterdale Rüde und wie das Schicksal so spielt, stellte sich leider heraus, dass der Deben-Locator in der Gegend des Baus - einem alten Schießplatz - nicht funktionierte. Vielleicht durch all das Metall im Erdreich? Also entschied sich der Besitzer, noch eine Hündin mit dem klassischen Ortovox Sender nachzuschicken, um den Rüden zu orten. Das funktionierte so weit auch ganz gut und es wurde schon fleißig am zweiten Einschlag gearbeitet. Noch während der Grabarbeiten konnte der Rüde glücklicher Weise wieder abgezogen werden, es war also nur noch die Hündin im Bau. Zu hören war leider gar nichts, was für die Hündin angeblich eher untypisch sei, die Beurteilung der Situation gestaltete sich also dementsprechend schwierig. Inzwischen war es auch stockdunkel & kalt, der Nieselregen trug ebenfalls nicht gerade zu einem angenehmen Ambiente bei ;o)
Gegen 18:00 Uhr gelang der Einschlag auf der anderen Seite des Walls, direkt über einer Kreuzung von mehreren Röhren. Das Ortungsgerät verriet, dass sich die Hündin mehr oder weniger ständig hin- und herbewegte, WAS genau sie tat war jedoch eher ein Rätsel. Nur eins war klar - sie hatte "null Bock" herauszukommen... Hätten wir an der Stelle endlich aufgehört und uns ruhig verhalten, hätten wir uns die folgenden 3 Stunden wahrscheinlich erspart - Hunde neigen dann nämlich viel eher dazu herauszukommen, als wenn sie merken, dass sie von allen Seiten Unterstützung erhalten;) Die Herren der Schöpfung waren aber offenbar durch die 2 bereits gegrabenen Einschläge körperlich noch nicht ganz ausgelastet und ließen sich nicht davon abhalten, auch noch einen 3. Einschlag zu machen. Lange Rede kurzer Sinn - rund 2 Stunden später kam die Hündin, bei einer der Röhren des zweiten Einschlags heraus... Sie wurde abgezogen, sicherheitshalber noch der Durchbruch zur Röhre vollendet (was uns dem Fuchs aber auch nicht näher brachte) und schlußendlich doch die Niederlage eingestanden und die Löcher wieder zugeschüttet. Zu diesem Zeitpunkt und unter den stockfinsteren Bedingungen noch weitere Hunde einzusetzen hätte wohl keine Verbesserung gebracht. Selbst wenn der Fuchs gesprungen wäre hätte er unmöglich beschossen werden können und wäre uns womöglich noch davongerannt... C´est la vie!
Kurz nach 21:00 Uhr konnten wir den Ort des Geschehens dann zwar erfolglos, aber zumindest vollzählig verlassen.
Die Baue sahen durchwegs erfolgversprechend aus, viele definitiv benutzt und einige mit dem typischen Fuchsgeruch versehen. "Daheim" war leider nichts. Erst am Nachmittag, in einem der letzten Baue, kam Janosch tatsächlich auf Raubwild - vermutlich einen Fuchs. Er arbeitete laut und hart und wie sich herausstellte (vom Timing her leider absolut schlecht), hätten wir den Fuchs auch fast mit ihm bekommen. Gerade als der nächste Hund eingeschlieft war (Janosch hatten wir abgezogen, da wir auch den Hunden der anderen Hundeführer eine Möglichkeit zum Arbeiten geben wollten) gelang nämlich endlich der Durchbruch in die Röhre an der Stelle, wo Janosch den Fuchs über eine Stunde lang gebunden hatte - und es war der Kessel in der Endröhre... hätten wir Janosch wieder einschliefen lassen, so wie er es eigentlich wollte, hätten wir den Fuchs zu dem Zeitpunkt möglicher Weise gehabt;)
An der Arbeit war jetzt ein 2-jähriger Patterdale Rüde und wie das Schicksal so spielt, stellte sich leider heraus, dass der Deben-Locator in der Gegend des Baus - einem alten Schießplatz - nicht funktionierte. Vielleicht durch all das Metall im Erdreich? Also entschied sich der Besitzer, noch eine Hündin mit dem klassischen Ortovox Sender nachzuschicken, um den Rüden zu orten. Das funktionierte so weit auch ganz gut und es wurde schon fleißig am zweiten Einschlag gearbeitet. Noch während der Grabarbeiten konnte der Rüde glücklicher Weise wieder abgezogen werden, es war also nur noch die Hündin im Bau. Zu hören war leider gar nichts, was für die Hündin angeblich eher untypisch sei, die Beurteilung der Situation gestaltete sich also dementsprechend schwierig. Inzwischen war es auch stockdunkel & kalt, der Nieselregen trug ebenfalls nicht gerade zu einem angenehmen Ambiente bei ;o)
Gegen 18:00 Uhr gelang der Einschlag auf der anderen Seite des Walls, direkt über einer Kreuzung von mehreren Röhren. Das Ortungsgerät verriet, dass sich die Hündin mehr oder weniger ständig hin- und herbewegte, WAS genau sie tat war jedoch eher ein Rätsel. Nur eins war klar - sie hatte "null Bock" herauszukommen... Hätten wir an der Stelle endlich aufgehört und uns ruhig verhalten, hätten wir uns die folgenden 3 Stunden wahrscheinlich erspart - Hunde neigen dann nämlich viel eher dazu herauszukommen, als wenn sie merken, dass sie von allen Seiten Unterstützung erhalten;) Die Herren der Schöpfung waren aber offenbar durch die 2 bereits gegrabenen Einschläge körperlich noch nicht ganz ausgelastet und ließen sich nicht davon abhalten, auch noch einen 3. Einschlag zu machen. Lange Rede kurzer Sinn - rund 2 Stunden später kam die Hündin, bei einer der Röhren des zweiten Einschlags heraus... Sie wurde abgezogen, sicherheitshalber noch der Durchbruch zur Röhre vollendet (was uns dem Fuchs aber auch nicht näher brachte) und schlußendlich doch die Niederlage eingestanden und die Löcher wieder zugeschüttet. Zu diesem Zeitpunkt und unter den stockfinsteren Bedingungen noch weitere Hunde einzusetzen hätte wohl keine Verbesserung gebracht. Selbst wenn der Fuchs gesprungen wäre hätte er unmöglich beschossen werden können und wäre uns womöglich noch davongerannt... C´est la vie!
Kurz nach 21:00 Uhr konnten wir den Ort des Geschehens dann zwar erfolglos, aber zumindest vollzählig verlassen.